Muse Dash: Schnelles Rhythmus-Jump-and-Run in bunter Manga-Optik
Muse Dash ist kein Jump 'n' Run im klassischen Sinne. Statt um das Erklimmen von Plattformen geht es hier darum, die Spielfigur so perfekt wie möglich im Takt der Spielmusik zu bewegen. Das farbenfrohe Spiel macht Spaß, ist mit einer Spiellänge von gerade einmal vier Stunden aber nicht besonders umfangreich.
Wie funktioniert Muse Dash?
Muse Dash ist ein sogenannter Autorunner. Das heißt, die Spielfigur läuft automatisch durch die Level. Aufgabe der Spielerinnen und Spieler ist es, durch rhythmisches Drücken zweier Buttons Hindernissen auszuweichen und Gegner zu besiegen. Optische Hinweise und vor allem die Musik des Spiels helfen dabei. Mitunter geht es allerdings etwas unübersichtlich zu.
Zwischen den Levels werden neue Spielfiguren freigeschaltet. Die titelgebenden Musen stellen sich dabei in wenn auch nicht pornografischen, so doch etwas anzüglichen Posen dar. Dadurch ist das in bunter Cartoongrafik gehaltene Spiel für Kinder kaum geeignet. Andere Rhythmus-Spiele wie Thumper oder Just Shapes & Beats sind familienfreundlicher.
Ist Muse Dash kostenlos?
Nein, eine Free Version von Muse Dash gibt es leider nicht. Das Spiel ist per Steam für den PC, auf Android und iOS und für die Nintendo Switch erschienen. Die Versionen für die Mobil-Betriebssysteme sind am preisgünstigsten, allerdings ist das Game dort weniger umfangreich.
Mit DLCs neue Songs hinzufügen
Doch auch die PC- und Switch-Version von Muse Dash lassen sich mit kostenpflichtigen DLCs wie der Erweiterung Just as Planned um neue Musikstücke ergänzen. Die Kosten für die DLCs sind allerdings oft etwas happig. Eigene Custom Songs lassen sich leider nicht ins Spiel einfügen.
Schnell, spaßig und etwas kostspielig
Muse Dash macht Spaß. Das einfach zu erlernende Gameplay sorgt für schnelle Erfolgserlebnisse. Allerdings wird das Spiel auch rasch repetitiv, denn viel Neues lassen die Entwicklerinnen und Entwickler sich zwischendurch nicht einfallen. Zudem ist es vergleichsweise kurz und die zusätzlichen DLCs sind für das, was sie bieten, teuer.